(Komitat
Komárom, Kreis Tata)
In der Geszteser Burg wurden Erschließungsarbeiten ausgeführt. Zwei Räume links vom Eingang wurden von der 1932 erfolgten Auffüllung gereinigt; man versuchte das mittelalterliche Fußbodenniveau zu bestimmen. Durch die rechts vom Eingang befindlichen Räume wurde ein kompletter Querschnitt gemacht. Aus der bis zum Stockwerk reichenden Auffüllung kamen zu den Räumen im Stockwerk gehörende Bauelemente zutage, in sehr großer Anzahl. Vor der Einfahrt wurde mit einem Forschungsgraben ein Teil der Wolfsgrube freigelegt, in deren Westseite die steinernen Lager einer Zugbrücke zum Vorschein kamen, die zu einem später verfertigten und gänzlich zugrunde gegangenen Tor gehört hatte. Ein Schießschartel wurde erschlossen, das zum W-lich verlaufenden türkischen Bollwerk gehört; das Bollwerk verläuft parallel zur N-lichen Burgmauer. Bei den Forschungen um den Turm herum stieß man auf dessen Nordwand und W-liche Absehlußwand. An der Ausgrabung nahm Győző Gerő als Konsultant, ferner seitens OMF auingenieur József Szanyi teil. Mária G. Sándor.
In der Geszteser Burg wurden Erschließungsarbeiten ausgeführt. Zwei Räume links vom Eingang wurden von der 1932 erfolgten Auffüllung gereinigt; man versuchte das mittelalterliche Fußbodenniveau zu bestimmen. Durch die rechts vom Eingang befindlichen Räume wurde ein kompletter Querschnitt gemacht. Aus der bis zum Stockwerk reichenden Auffüllung kamen zu den Räumen im Stockwerk gehörende Bauelemente zutage, in sehr großer Anzahl. Vor der Einfahrt wurde mit einem Forschungsgraben ein Teil der Wolfsgrube freigelegt, in deren Westseite die steinernen Lager einer Zugbrücke zum Vorschein kamen, die zu einem später verfertigten und gänzlich zugrunde gegangenen Tor gehört hatte. Ein Schießschartel wurde erschlossen, das zum W-lich verlaufenden türkischen Bollwerk gehört; das Bollwerk verläuft parallel zur N-lichen Burgmauer. Bei den Forschungen um den Turm herum stieß man auf dessen Nordwand und W-liche Absehlußwand. An der Ausgrabung nahm Győző Gerő als Konsultant, ferner seitens OMF auingenieur József Szanyi teil. Mária G. Sándor.
Forrás: Archaeologiai Értesítő, 1961., 88. évfolyam, 2. füzet