Drumherum: a Neue Zeitung cikke a gesztesiek 2014-es szerepléséről

drumherum 
Kulturverein Gestitz das achte Mal zu Gast beim Volksmusikspektakel in Regen

Seit 1998 treffen sich die Volksmusikbegeisterten alle zwei Jahre jeweils am Pfingstwochen - ende in der Kreisstadt Regen im Bayerischen Wald. 
Das malerische Städtchen ist an allen Ecken und Enden von Summen und Brummen, von Singen und Pfeifen erfüllt. 
Zahlreiche Aufführungen von Sängern und Musikanten finden auf verschiedenen Freilichtbühnen, im Kurpark und in musikantenfreundlichen Wirtshäusern statt. Auf dem Bretterboden wird getanzt, dass sich die Balken biegen.



Darüber hinaus gibt es Workshops, Dialektlesungen, Internationale Volksmusikmesse, Instrumenten - auktion, Sonderausstellung, Tanz - abende, einen großen Kunsthandwerkermarkt und vieles andere mehr. Das schafft Anreiz, nach Regen zu kommen und lebendige Volkskultur hautnah zu erleben. Jeder, der Volksmusik zu seinem Anliegen macht oder einfach nur dabei sein will, ist in Regen mit all seinen Verwandten, Bekannten und Freunden herzlich willkommen. 
Hier wird traditionelle Volksmusik zu einem echten, erfrischenden Erlebnis! Die Sängergruppe aus Gestitz/ Várgesztes wurde wieder zum Europa-Festival eingeladen. 
Am ersten Tag waren wir in den Rinchnacher Hof eingeladen und haben mit anderen vier Gruppen die ganze Nacht durch gesungen und musiziert. Am nächsten Tag sind wir durch die Stadt gezogen und haben unsere Volkslieder gesungen, haben getanzt und uns wohl gefühlt. Am Abend hatten wir im Pfarrergartl einen Auftritt, da ging es erst richtig los, und wir feierten mit anderen Musikanten bis Mitternacht durch. Am Sonntag hat uns der Gastgeber ein wunderschönes Programm auf der Landesgartenschau in Deggendorf organisiert. Die Gartenschau war auf beiden Seiten der Donau mit einer neuen Geh- und Fahrradwegbrücke ausgebaut, und hat uns alle mit ihren wunderbaren Blumen, Pflanzen, Deichgärten und einmaligen Fischergärten verzaubert. Es wurde auch für das kulturelle Wohlbefinden der Besucher gesorgt, und wir Gestitzer wurden auf die Fischerbühne geladen, um unsere ungarndeutschen Lieder zu singen. 
Die Zuschauer waren begeistert, haben geklatscht und mitgesungen. 
Der Abschiedsabend fand im Pfarrergartl statt und war mit Tanz und Gesang verbunden, wobei unser Auftritt natürlich auch nicht fehlen durfte. Es war wieder ein einmaliges Erlebnis! Das drumherum wird immer größer und schöner, dieses Jahr mit 400 Gruppen und Massen von Zuschauern! Alle zwei Jahre denken wir, dass es nicht mehr größer werden kann, aber Regen schafft es immer wieder, trotz des Zuwachses, alle Zügel in der Hand zu behalten und uns ein Erlebnis vom Feinsten zu bieten. Das Interesse an Volksmusik, Tracht und Mundart, das man in Bayern trifft, gibt den Sängern, Tänzern und Musikanten immer wieder Kraft weiterzumachen. 
Elisabeth Hartdégen

Forrás: Neue Zeitung, 18. Juli 2014