Német nyelvű kiadvány Gesztesről a kilencvenes évek elejéről

Gestitz (Várgesztes) liegt knapp 70 km entfernt von der ungarischen Hauptstadt etwa 20 km südlich der Autobahn Wien-Budapest, in einem malerischen Tal des Schildgebirges (ung. Vértes), das seinen Namen der Sage nach der 1051 hier verlorenen Schlacht der Schildträger Kaiser Heinrichs III. verdanken soll. Die im 14. Jh. auf dem Schloßberg erbaute Burg war jahrhundertlang Mittelpunkt königlicher Jagden, in den Türkenkriegen Hauptort einer Kette von Grenzfestungen, dessen Name auf keiner alten Landkarte fehlen durfte. Nach den Türkenzeit kam das Dorf wie das ganze Schildgebirge in den Besitz der Grafen Eszterházy. Sie haben das im Krieg verördete Waldland zu Beginn des 18. Jhs. Gestitz 1734–1747 vor allem mit deutschen Bauern und Waldarbeitern neu besiedelt.